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BIM ist die Zukunft: Prof. Dr.-Ing. Markus König im Interview

22.01.2019

Die Zukunft des Bauens steht im Zeichen der Digitalisierung. Prof. Dr.-Ing. Markus König, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik im Bauwesen, wurde zum Thema Building Information Modeling (BIM) bei Bauplanungs- und genehmigungsprozessen von dem Unternehmen Haufe interviewt.

Die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen hat schon seit mehreren Jahren Einzug in politische Debatten gefunden. Seit zwei Jahren läuft auf kommunaler und regionaler Ebene ein Pilotprojekt für ein virtuelles Bauamt, welches als Plattform für Verfahren und Anträge dreier Bundesländer dienen soll. Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts sollen die digitalen Entwicklungen von Bauämtern in weiteren Kommunen beeinflussen. Zudem soll die Arbeit des im Bundesinnenministerium angesiedelten "Digitalisierungslabors" in die Erfahrungen miteinfließen. So wird der Digitalisierungsprozess unterstützt, um beispielsweise Planungs- und Bauprozesse und standardisierte Verfahren zu beschleunigen. Sowohl Architekten, Ingenieure sowie Bauherren würden davon profitieren.

Welche Chancen und Herausforderungen die Einbindung von BIM in Bauplanungs- und -genehmigungsprozesse bringen würde, thematisiert Prof. Dr-Ing. König in seinem Interview mit der Unternehmensgruppe Haufe. König betont hier, dass insbesondere der Föderalismus im Bereich von Bau und Planung eine Herausforderung darstellt. Beispielsweise seien unterschiedliche Landesbauordnungen bis hin zu verschiedenen Zuständigkeiten Schwierigkeiten, die in anderen Ländern pragmatischer und stringenter gehandelt werden. König stellt jedoch die positive Resonanz bei seinen bisherigen Kooperationspartnern im Bereich BIM heraus. Zudem berichtet er, dass ab 2020 alle öffentlichen Hochbauten mit BIM geplant und gebaut werden. Eine länderübergreifende Stelle empfindet König als sinnvoll. Die Koordination und Vereinheitlichung dieser Prozesse wäre jedoch nicht leicht umzusetzen, da Ausgaben für den technischen Ausbau eingerechnet werden müssten und die Umstellung der Prozesse ein erhebliches Maß an internen Schulungen erfordern würde.

Weitere Informationen können Sie dem ausführlichen Artikel und Interview hier entnehmen.

Titelbild: ©Roberto Schirdewahn

Die Zukunft des Bauens steht im Zeichen der Digitalisierung. Prof. Dr.-Ing. Markus König, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik im Bauwesen, wurde zum Thema Building Information Modeling (BIM) bei Bauplanungs- und genehmigungsprozessen von dem Unternehmen Haufe interviewt.

Die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen hat schon seit mehreren Jahren Einzug in politische Debatten gefunden. Seit zwei Jahren läuft auf kommunaler und regionaler Ebene ein Pilotprojekt für ein virtuelles Bauamt, welches als Plattform für Verfahren und Anträge dreier Bundesländer dienen soll. Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts sollen die digitalen Entwicklungen von Bauämtern in weiteren Kommunen beeinflussen. Zudem soll die Arbeit des im Bundesinnenministerium angesiedelten "Digitalisierungslabors" in die Erfahrungen miteinfließen. So wird der Digitalisierungsprozess unterstützt, um beispielsweise Planungs- und Bauprozesse und standardisierte Verfahren zu beschleunigen. Sowohl Architekten, Ingenieure sowie Bauherren würden davon profitieren.

Welche Chancen und Herausforderungen die Einbindung von BIM in Bauplanungs- und -genehmigungsprozesse bringen würde, thematisiert Prof. Dr-Ing. König in seinem Interview mit der Unternehmensgruppe Haufe. König betont hier, dass insbesondere der Föderalismus im Bereich von Bau und Planung eine Herausforderung darstellt. Beispielsweise seien unterschiedliche Landesbauordnungen bis hin zu verschiedenen Zuständigkeiten Schwierigkeiten, die in anderen Ländern pragmatischer und stringenter gehandelt werden. König stellt jedoch die positive Resonanz bei seinen bisherigen Kooperationspartnern im Bereich BIM heraus. Zudem berichtet er, dass ab 2020 alle öffentlichen Hochbauten mit BIM geplant und gebaut werden. Eine länderübergreifende Stelle empfindet König als sinnvoll. Die Koordination und Vereinheitlichung dieser Prozesse wäre jedoch nicht leicht umzusetzen, da Ausgaben für den technischen Ausbau eingerechnet werden müssten und die Umstellung der Prozesse ein erhebliches Maß an internen Schulungen erfordern würde.

Weitere Informationen können Sie dem ausführlichen Artikel und Interview hier entnehmen.

Titelbild: ©Roberto Schirdewahn