08.04.2019
Die Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM) hat auf ihrer 90. Jahrestagung in Wien den Richard-von-Mises-Preis 2019 an Dr. Philipp Junker für seine herausragende Arbeit zur kontinuumsmechanischen Modellierung komplexer Festkörper vergeben. Mit dem Preis an jüngere Wissenschaftler*innen würdigt die GAMM jährlich hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Angewandten Mathematik und Mechanik. Die Laudatio zur Preisverleihung wurde von Prof. Dr. Klaus Hackl gehalten.
Herr Dr. Junker ist am Lehrstuhl für Mechanik-Materialtheorie als Gruppenleiter tätig. Seine Forschungsthemen sind vielfältig und innovativ und erstrecken sich von der Computersimulation von Formgedächtnismaterialien und Schädigungsprozessen über die Topologieoptimierung bis zur Modellierung von stochastischem Materialverhalten. Hinzu kommen zahlreiche Industriekooperationen sowie ein Startup-Unternehmen.
Die GAMM wurde im Jahre 1922 von Ludwig Prandtl und Richard von Mises gegründet. Als Vermächtnis der Gründungsväter pflegt sie in besonderem Maße die internationale Zusammenarbeit in der Angewandten Mathematik sowie auf allen Teilgebieten der Mechanik und Physik, die zu den Grundlagen der Ingenieurwissenschaften zählen. Sie hatte wesentlichen Anteil am Fortschritt der Hydro- und Aerodynamik, der Festkörpermechanik sowie der Numerischen und Industriellen Mathematik. Die GAMM ist eine Gesellschaft mit einer ausgeprägten internationalen Orientierung. Sie umfasst heute mehr als 1.500 Mitglieder.
Die Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM) hat auf ihrer 90. Jahrestagung in Wien den Richard-von-Mises-Preis 2019 an Dr. Philipp Junker für seine herausragende Arbeit zur kontinuumsmechanischen Modellierung komplexer Festkörper vergeben. Mit dem Preis an jüngere Wissenschaftler*innen würdigt die GAMM jährlich hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Angewandten Mathematik und Mechanik. Die Laudatio zur Preisverleihung wurde von Prof. Dr. Klaus Hackl gehalten.
Herr Dr. Junker ist am Lehrstuhl für Mechanik-Materialtheorie als Gruppenleiter tätig. Seine Forschungsthemen sind vielfältig und innovativ und erstrecken sich von der Computersimulation von Formgedächtnismaterialien und Schädigungsprozessen über die Topologieoptimierung bis zur Modellierung von stochastischem Materialverhalten. Hinzu kommen zahlreiche Industriekooperationen sowie ein Startup-Unternehmen.
Die GAMM wurde im Jahre 1922 von Ludwig Prandtl und Richard von Mises gegründet. Als Vermächtnis der Gründungsväter pflegt sie in besonderem Maße die internationale Zusammenarbeit in der Angewandten Mathematik sowie auf allen Teilgebieten der Mechanik und Physik, die zu den Grundlagen der Ingenieurwissenschaften zählen. Sie hatte wesentlichen Anteil am Fortschritt der Hydro- und Aerodynamik, der Festkörpermechanik sowie der Numerischen und Industriellen Mathematik. Die GAMM ist eine Gesellschaft mit einer ausgeprägten internationalen Orientierung. Sie umfasst heute mehr als 1.500 Mitglieder.