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Neues Forschungskolleg: Nachhaltige Energiesysteme im Quartier

31.05.2019

Seit Januar 2019 bis Juni 2022 arbeitet ein hochschul- und disziplinübergreifendes Konsortium aus 12 Doktoranden*innen, darunter Simon Slabik (M.Sc.) vom Lehrstuhl Ressourceneffizientes Bauen, am Forschungskollegs „Nachhaltige Energiesysteme im Quartier“. Ziel ist die Entwicklung von technischen, wirtschaftlichen und sozialen Steuerungsmodellen zur Steigerung der Energieeffizienz im Quartier.

Nach einer ersten Phase des Forschungskollegs „Energieeffizienz im Quartier“, während welcher Hemmnisse zur Realisierung von Energieeffizienzmaßnahmen festgestellt wurden, gilt es nun, in einer zweiten Förderphase diesen entgegenzuwirken und schließlich die Umsetzung voranzutreiben. So werden vom Konsortium sowohl technische als auch Geschäfts- und Steuerungsmodelle erarbeitet, welche letztlich Akteuren wie Stadtwerken, Kommunen, Politik und Bürgern die Förderung der Energiewende im Quartier erleichtern sollen. Auf diese Weise trägt das Konsortium zu einer besseren Verständigung für und zwischen den Disziplinen und Wissenschaftler*innen sowie Akteuren gleichermaßen bei.

Auf inhaltlicher Ebene ist eine umfassende Betrachtung des Themas Energieeffizienz nötig, so dass die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Freizeit, baulich-räumliche Gegebenheiten, sozio-demografische Strukturen, ökonomischer und kulturell-historischer Kontext, technische Voraussetzungen oder auch rechtliche Rahmenbedingungen eines Quartiers berücksichtigt werden. Wirkungszusammenhänge können so besser erkannt und Maßnahmen für größere räumliche Dimensionen einfacher abgeleitet werden. Neben dem Ruhrgebiet liegt ein weiterer räumlicher Fokus auf dem Rheinischen Revier.

Aufgrund der wachsenden Bevölkerung widmet sich das Forschungskolleg zusätzlich dem zukunftsorientierten Neubau von Quartieren (u. a. Flächenrecycling, kollektive Nutzungen, neue Mobilitätskonzepte).

Jeweils drei Kollegiate bzw. Lehrstühle werden nun vier handlungsorientierte Themencluster fokussieren:

- Energieinfrastrukturen integriert umbauen
- Akteure/Nutzer/Eigentümer aktivieren
- Neue Handlungsweisen für Nachhaltigkeit auf Quartiersebene etablieren
- Rahmenbedingungen zur Umsetzung gestalten.

Insgesamt beteiligen sich am Konsortium die RWTH Aachen (Federführung), die Ruhr-Universität und die Hochschule Bochum, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen sowie das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Des Weiteren sind verschiedenste Akteure aus der Praxis mit beratender Funktion involviert. Fördergeber ist das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Weitere Informationen sind in dem nachfolgenden Flyer des Forschungskollegs zu finden.

Flyer Forschungskolleg NEQ (5.5 MB)

Seit Januar 2019 bis Juni 2022 arbeitet ein hochschul- und disziplinübergreifendes Konsortium aus 12 Doktoranden*innen, darunter Simon Slabik (M.Sc.) vom Lehrstuhl Ressourceneffizientes Bauen, am Forschungskollegs „Nachhaltige Energiesysteme im Quartier“. Ziel ist die Entwicklung von technischen, wirtschaftlichen und sozialen Steuerungsmodellen zur Steigerung der Energieeffizienz im Quartier.

Nach einer ersten Phase des Forschungskollegs „Energieeffizienz im Quartier“, während welcher Hemmnisse zur Realisierung von Energieeffizienzmaßnahmen festgestellt wurden, gilt es nun, in einer zweiten Förderphase diesen entgegenzuwirken und schließlich die Umsetzung voranzutreiben. So werden vom Konsortium sowohl technische als auch Geschäfts- und Steuerungsmodelle erarbeitet, welche letztlich Akteuren wie Stadtwerken, Kommunen, Politik und Bürgern die Förderung der Energiewende im Quartier erleichtern sollen. Auf diese Weise trägt das Konsortium zu einer besseren Verständigung für und zwischen den Disziplinen und Wissenschaftler*innen sowie Akteuren gleichermaßen bei.

Auf inhaltlicher Ebene ist eine umfassende Betrachtung des Themas Energieeffizienz nötig, so dass die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Freizeit, baulich-räumliche Gegebenheiten, sozio-demografische Strukturen, ökonomischer und kulturell-historischer Kontext, technische Voraussetzungen oder auch rechtliche Rahmenbedingungen eines Quartiers berücksichtigt werden. Wirkungszusammenhänge können so besser erkannt und Maßnahmen für größere räumliche Dimensionen einfacher abgeleitet werden. Neben dem Ruhrgebiet liegt ein weiterer räumlicher Fokus auf dem Rheinischen Revier.

Aufgrund der wachsenden Bevölkerung widmet sich das Forschungskolleg zusätzlich dem zukunftsorientierten Neubau von Quartieren (u. a. Flächenrecycling, kollektive Nutzungen, neue Mobilitätskonzepte).

Jeweils drei Kollegiate bzw. Lehrstühle werden nun vier handlungsorientierte Themencluster fokussieren:

- Energieinfrastrukturen integriert umbauen
- Akteure/Nutzer/Eigentümer aktivieren
- Neue Handlungsweisen für Nachhaltigkeit auf Quartiersebene etablieren
- Rahmenbedingungen zur Umsetzung gestalten.

Insgesamt beteiligen sich am Konsortium die RWTH Aachen (Federführung), die Ruhr-Universität und die Hochschule Bochum, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen sowie das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Des Weiteren sind verschiedenste Akteure aus der Praxis mit beratender Funktion involviert. Fördergeber ist das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Weitere Informationen sind in dem nachfolgenden Flyer des Forschungskollegs zu finden.

Flyer Forschungskolleg NEQ (5.5 MB)