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At home with...

19.05.2020

Wie das Online-Semester ohne Campus-Feeling genau aussieht und was wir aus der Corona-Zeit vielleicht lernen können, erklären Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und weitere Fakultätsmitglieder im Rahmen der neuen Interview-Serie "At home with...". Jan Schmidt, Masterstudent im Studiengang Computational Engineering, gibt heute den ersten Einblick in seinen neuen Uni-Alltag.

Wie würdest du dein Homeoffice in drei Worten beschreiben?
"Überzoomt, Rücken eines 80-Jährigen, Baustelle"

Was vermisst du von der RUB am meisten?
"Am meisten vermisse ich es, auf dem Campus umherzuschlendern und mit meinen Freunden Käffchen zu trinken und zufällig irgendwelchen Bekannten über den Weg zulaufen. Und natürlich die Pastabar."

Was machst du als Erstes, wenn du wieder zurück auf dem Uni-Campus bist?
"Kaffee im Café Olé trinken mit Phillips und Dille"

Was ist dein aktuelles Lieblings-Online-Tool und warum?
"Mein Lieblings-Online-Tool sind meine nice-noise-cancelling Kopfhörer. Pünktlich mit dem Start des Online-Semesters und der „Ausgangssperre“ hat nämlich auch die Kernsanierung der Wohnung unter unserer WG begonnen. Also von 08:00-16:00 Uhr eine traumhafte Geräuschkulisse. Das Lieblingstool der Bauarbeiter ist übrigens die Schlagbohrmaschine, mit der sie durch die Decke in den Boden unserer WG bohren."

Wie hältst du dich im Homeoffice fit?
"Ich versuche jede Stunde mindestens einmal aufzustehen und kurz ein paar Meter zu gehen. Hab mir bei Ebay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes Balance Board gekauft. Außerdem mache ich jeden Tag Sport auf dem Parkplatz hinterm Haus oder gehe Laufen. Für meine geistige Fitness sorgt selbstverständlich die überragende Online-Lehre der RUB."

Was ist die größte Herausforderung für dich im Corona-Alltag?
"Mit der ganzen Zeit umzugehen, die man jetzt hat. Einen guten Kompromiss finden zwischen am Schreibtisch sitzen und anderen Aktivitäten. Nicht sauer zu sein, dass ich mein Erasmus-Semester abbrechen musste."

Was hast du vielleicht in der Corona-Zeit für dich persönlich dazugelernt?
"Dankbar zu sein, für die Freiheit, die man vor der Corona Zeit hatte. Dinge, die einem ganz normal vorkommen, wie abends rausgehen, Freunde treffen oder einfach durch die Gegend stromern sind nicht selbstverständlich. Von einem Moment auf den anderen ist man dazu verdammt, fast den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen. Ich dachte sowas kommt erst, wenn man mit der Uni fertig ist. Außerdem habe ich wieder mit Freunden geskyped, die ich schon seit 5 Jahren nicht gesehen hab. Das möchte ich beibehalten."

Vielen Dank für das tolle Interview!

Wie das Online-Semester ohne Campus-Feeling genau aussieht und was wir aus der Corona-Zeit vielleicht lernen können, erklären Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und weitere Fakultätsmitglieder im Rahmen der neuen Interview-Serie "At home with...". Jan Schmidt, Masterstudent im Studiengang Computational Engineering, gibt heute den ersten Einblick in seinen neuen Uni-Alltag.

Wie würdest du dein Homeoffice in drei Worten beschreiben?
"Überzoomt, Rücken eines 80-Jährigen, Baustelle"

Was vermisst du von der RUB am meisten?
"Am meisten vermisse ich es, auf dem Campus umherzuschlendern und mit meinen Freunden Käffchen zu trinken und zufällig irgendwelchen Bekannten über den Weg zulaufen. Und natürlich die Pastabar."

Was machst du als Erstes, wenn du wieder zurück auf dem Uni-Campus bist?
"Kaffee im Café Olé trinken mit Phillips und Dille"

Was ist dein aktuelles Lieblings-Online-Tool und warum?
"Mein Lieblings-Online-Tool sind meine nice-noise-cancelling Kopfhörer. Pünktlich mit dem Start des Online-Semesters und der „Ausgangssperre“ hat nämlich auch die Kernsanierung der Wohnung unter unserer WG begonnen. Also von 08:00-16:00 Uhr eine traumhafte Geräuschkulisse. Das Lieblingstool der Bauarbeiter ist übrigens die Schlagbohrmaschine, mit der sie durch die Decke in den Boden unserer WG bohren."

Wie hältst du dich im Homeoffice fit?
"Ich versuche jede Stunde mindestens einmal aufzustehen und kurz ein paar Meter zu gehen. Hab mir bei Ebay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes Balance Board gekauft. Außerdem mache ich jeden Tag Sport auf dem Parkplatz hinterm Haus oder gehe Laufen. Für meine geistige Fitness sorgt selbstverständlich die überragende Online-Lehre der RUB."

Was ist die größte Herausforderung für dich im Corona-Alltag?
"Mit der ganzen Zeit umzugehen, die man jetzt hat. Einen guten Kompromiss finden zwischen am Schreibtisch sitzen und anderen Aktivitäten. Nicht sauer zu sein, dass ich mein Erasmus-Semester abbrechen musste."

Was hast du vielleicht in der Corona-Zeit für dich persönlich dazugelernt?
"Dankbar zu sein, für die Freiheit, die man vor der Corona Zeit hatte. Dinge, die einem ganz normal vorkommen, wie abends rausgehen, Freunde treffen oder einfach durch die Gegend stromern sind nicht selbstverständlich. Von einem Moment auf den anderen ist man dazu verdammt, fast den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen. Ich dachte sowas kommt erst, wenn man mit der Uni fertig ist. Außerdem habe ich wieder mit Freunden geskyped, die ich schon seit 5 Jahren nicht gesehen hab. Das möchte ich beibehalten."

Vielen Dank für das tolle Interview!