19.06.2023
Im April besuchte Dr. Thomas Haas, Vice President und Head of New Growth Area Renewable Carbon im Inkubationscluster Defossilation der Creavis, den Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik von Prof. Dr.-Ing. habil. Marc Wichern, um sich zu neuen Forschungsansätzen auszutauschen.
Die Creavis ist die strategische Innovationseinheit des Spezialchemiekonzerns Evonik und beschäftigt sich insbesondere mit nachhaltigen Innovationen. Im Fokus des Austausches mit dem Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik stand das Projekt Rheticus, welches Evonik gemeinsam mit Siemens Energy entwickelt hat. Die solarbetriebene elektrochemische Reduktion von CO2 und H2O zu Synthesegas, gefolgt von einem Fermentationsschritt, kann zu einer nachhaltigen Produktion von nützlichen Chemikalien führen. Analog zu photosynthetischen Prozessen werden auf diese Weise Sonnenenergie, Wasser und CO2 für die Produktion komplexer organischer Substrate genutzt. Dadurch kann diese künstliche Photosynthese verschiedene aus Erdöl gewonnene Produkte ersetzen und zu einer von fossilen Rohstoffen unabhängigeren Gesellschaft führen.
Nach dem Vortrag von Dr. Haas und dem fachlichen Austausch folgte zum Abschluss des Treffens eine gemeinsame Besichtigung der mikrobiologischen Labore des Lehrstuhls für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik.
Das Evonik-Siemens-Projekt Rheticus ist eine Ausgründung aus den Kopernikus-Projekten, die ihrerseits eine der größten Forschungsinitiativen der Bundesregierung zur Energiewende sind. Hier finden sich weitere Informationen zu Rheticus.
Wir freuen uns über die spannenden Einblicke und den fachlichen Austausch – gerne auch in Zukunft.
Im April besuchte Dr. Thomas Haas, Vice President und Head of New Growth Area Renewable Carbon im Inkubationscluster Defossilation der Creavis, den Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik von Prof. Dr.-Ing. habil. Marc Wichern, um sich zu neuen Forschungsansätzen auszutauschen.
Die Creavis ist die strategische Innovationseinheit des Spezialchemiekonzerns Evonik und beschäftigt sich insbesondere mit nachhaltigen Innovationen. Im Fokus des Austausches mit dem Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik stand das Projekt Rheticus, welches Evonik gemeinsam mit Siemens Energy entwickelt hat. Die solarbetriebene elektrochemische Reduktion von CO2 und H2O zu Synthesegas, gefolgt von einem Fermentationsschritt, kann zu einer nachhaltigen Produktion von nützlichen Chemikalien führen. Analog zu photosynthetischen Prozessen werden auf diese Weise Sonnenenergie, Wasser und CO2 für die Produktion komplexer organischer Substrate genutzt. Dadurch kann diese künstliche Photosynthese verschiedene aus Erdöl gewonnene Produkte ersetzen und zu einer von fossilen Rohstoffen unabhängigeren Gesellschaft führen.
Nach dem Vortrag von Dr. Haas und dem fachlichen Austausch folgte zum Abschluss des Treffens eine gemeinsame Besichtigung der mikrobiologischen Labore des Lehrstuhls für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik.
Das Evonik-Siemens-Projekt Rheticus ist eine Ausgründung aus den Kopernikus-Projekten, die ihrerseits eine der größten Forschungsinitiativen der Bundesregierung zur Energiewende sind. Hier finden sich weitere Informationen zu Rheticus.
Wir freuen uns über die spannenden Einblicke und den fachlichen Austausch – gerne auch in Zukunft.
Das Projekt ist nach dem einzigen Schüler von Kopernikus benannt. Der Forscher Rheticus war ein Astronom und Mathematiker, der als einer der Ersten das heliozentrische Weltbild von Nikolaus Kopernikus verbreitete.