31.05.2023
Wie funktioniert Studieren? Was bedeutet Forschung überhaupt? Emir Nezic gibt Einblicke in sein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) am Lehrstuhl für Verkehrswegebau.
Das einjährige Bildungsangebot – vergleichbar mit dem Bundesfreiwilligendienst – ermöglicht ausgewählten Abiturient*innen in laufenden Forschungsprojekten der beteiligten Fakultäten mitzuarbeiten sowie an universitären Veranstaltungen aus dem gesamten Fächerspektrum der RUB teilzunehmen. Auch können bei Interesse erste Prüfungsleistungen abgelegt werden. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer*innen ein monatliches Taschengeld von 400 Euro. Interessierte können sich bis zum 01. Juli 2023 bewerben. Mehr Informationen finden sich hier.
Emir Nezic hat sich im vergangenen Jahr beworben und einen FWJ-Platz am Lehrstuhl für Verkehrswegebau der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften erhalten. Nun nähert sich sein FWJ dem Ende, Zeit für ein Zwischenfazit.
Wie funktioniert Studieren? Was bedeutet Forschung überhaupt? Emir Nezic gibt Einblicke in sein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) am Lehrstuhl für Verkehrswegebau.
Das einjährige Bildungsangebot – vergleichbar mit dem Bundesfreiwilligendienst – ermöglicht ausgewählten Abiturient*innen in laufenden Forschungsprojekten der beteiligten Fakultäten mitzuarbeiten sowie an universitären Veranstaltungen aus dem gesamten Fächerspektrum der RUB teilzunehmen. Auch können bei Interesse erste Prüfungsleistungen abgelegt werden. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer*innen ein monatliches Taschengeld von 400 Euro. Interessierte können sich bis zum 01. Juli 2023 bewerben. Mehr Informationen finden sich hier.
Emir Nezic hat sich im vergangenen Jahr beworben und einen FWJ-Platz am Lehrstuhl für Verkehrswegebau der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften erhalten. Nun nähert sich sein FWJ dem Ende, Zeit für ein Zwischenfazit.
Wie kam es dazu, dass du dich für ein FWJ beworben hast?
"Nach dem Abitur wusste ich nicht, was ich machen wollte. Mein eigentlicher Plan war, dass ich über ein Jahr einen Minijob habe und in der Zeit Studien- und Jobmessen besuche, um zu schauen, was mich interessiert. Dann habe ich das FWJ gefunden, was wiederum genau das war, was ich gerne über dieses Jahr machen wollte - es war perfekt. Da mich die Um- und Bauwelt interessiert, habe ich mich für ein FWJ an der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften beworben. Bei meinem Vorstellungsgespräch hat sich dann der Lehrstuhl für Verkehrswegebau für mich entschieden, bei dem ich sehr zufrieden bin."
Was gefällt dir besonders am FWJ?
"Die Flexibilität, die das FWJ bietet. Mein Lehrstuhl ist sehr flexibel mit meinen Arbeitszeiten und deren Aufteilung. Insgesamt habe ich an meinem Lehrstuhl nichts auszusetzen. Ebenfalls ist am FWJ großartig, dass ich verschiedene Vorlesungen besuchen kann, die nicht direkt meinen eigentlichen Lehrstuhl und der Fakultät zu tun haben. Die praktische Erfahrung, die ich durch meine Lehrstuhlarbeit sammle, ist auch nicht unterschätzen - eine einmalige Chance sozusagen. Die letzte Sache wären die Klausurversuche und dass diese nicht zählen. Es ist perfekt, um zu schauen, ob man wirklich studieren will."
Was war für dich bis jetzt ein persönliches Highlight?
"Ich würde sagen das Praktikum, was ich für drei Wochen in der vorlesungsfreien Zeit durchgeführt habe. In dieser Zeit konnte ich noch mehr praktische Erfahrungen sammeln, habe Einblicke in die Arbeit des Baustoffprüfers bekommen und durfte sogar für ein paar Mal mit in den Außendienst."
Was empfiehlst du künftigen FWJler*innen?
"Die Möglichkeit Klausuren mitzuschreiben, ohne einen Fehlversuch zu bekommen, ist eine Chance, die man so später nicht noch einmal bekommt. Ich würde deswegen empfehlen, das auszuprobieren, auch wenn man keine Minute für die Klausur gelernt hat, um mindestens ein Gefühl für Prüfungen an der Uni zu bekommen. Ein sehr wichtiger Tipp ist, dass man am Ende eine Fakultät wählt, an welcher man wirklich interessiert ist!"