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Neue Rubin-Ausgabe: In Bewegung

07.06.2024

In Bewegung Brücke

Im Rahmen der Serie "In Bewegung", welche in der aktuellen Ausgabe des RUB-Wissenschaftsmagazins Rubin erschienen ist, geben Dr.-Ing. Cornelia Kalender und Dr.-Ing. Nina Nytus Einblicke in das Windingenieurwesen und den nachhaltigen Straßenbau.

Windingenieurwesen

"Im Windingenieurwesen untersuchen wir die Interaktion von Wind mit unserer Umwelt, also bodennah in den unteren hundert Metern unserer Atmosphäre.", erklärt Dr.-Ing. Cornelia Kalender, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik, im Beitrag "Bewegende Forschung" der aktuellen Rubin-Ausgabe. Einerseits wird die Interaktion durch die Bewegung und Ausbreitung von Stoffen in der Luft, andererseits durch die Einwirkung von Wind auf Strukturen beeinflusst. Schließlich bringt Wind Bauwerke oder Bauteile in Bewegung, z.B. Brücken, Hochhäuser, Schornsteine und Windenergieanlagen. Physikalisch wird Wind wird als komplexe, turbulente Grenzschichtströmung bezeichnet. Die Modellierung dieser Strömung für Fragestellungen ist eine wesentliche Aufgabe des Windingenieurwesens, so Dr.-Ing. Cornelia Kalender. Mithilfe numerischer Simulationsmodelle und Versuche im Grenzschichtwindkanal können Cornelia Kalender und ihre Kolleg*innen der Wirkung von Wind auf Bauwerken und auf die Ausbreitung von Stoffen auf den Grund gehen.

Verkehrswegebau

Bekannt ist, dass Asphalt fast ausschließlich heiß eingebaut wird. Künftig soll der Einbau mit geringerer Temperatur erfolgen, um den Ausstoß von schwer verdunstenden Aerosolen und Dämpfen zu reduzieren. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, wie das erdölbasierte Bitumen als Bindemittel im Asphalt durch biobasierte, nachhaltige Alternativmaterialien ersetzt werden kann. Diese und viele weitere Fragestellungen erforschen Dr.-Ing. Nina Nytus, Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Verkehrswegebau, und ihre Kolleg*innen in verschiedenen Projekten. "In dem DFG-Projekt 'Postcarbone Straße – Der endlose Wiederverwendungskreislauf von Asphalt' analysiere ich mit Projektpartner*innen der TU Berlin und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung die mehrfache Alterung und Verjüngung von Bitumen, Mastix und Asphalt, um abschließend ein Prognosemodell für die Performance-Eigenschaften des Asphaltes abzuleiten.", erläutert Nina Nytus.

Hier können Sie die Beiträge im RUB Newsportal nachlesen:

Das Wissenschaftsmagazin Rubin erscheint zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst. Die aktuelle Ausgabe können Sie hier abrufen. Interessierte können sich das Heft kostenlos nach Hause oder an den Arbeitsplatz schicken lassen oder den zweimal jährlich erscheinenden Newsletter zur digitalen Ausgabe abonnieren.

In Bewegung Brücke

Im Rahmen der Serie "In Bewegung", welche in der aktuellen Ausgabe des RUB-Wissenschaftsmagazins Rubin erschienen ist, geben Dr.-Ing. Cornelia Kalender und Dr.-Ing. Nina Nytus Einblicke in das Windingenieurwesen und den nachhaltigen Straßenbau.

Windingenieurwesen

"Im Windingenieurwesen untersuchen wir die Interaktion von Wind mit unserer Umwelt, also bodennah in den unteren hundert Metern unserer Atmosphäre.", erklärt Dr.-Ing. Cornelia Kalender, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik, im Beitrag "Bewegende Forschung" der aktuellen Rubin-Ausgabe. Einerseits wird die Interaktion durch die Bewegung und Ausbreitung von Stoffen in der Luft, andererseits durch die Einwirkung von Wind auf Strukturen beeinflusst. Schließlich bringt Wind Bauwerke oder Bauteile in Bewegung, z.B. Brücken, Hochhäuser, Schornsteine und Windenergieanlagen. Physikalisch wird Wind wird als komplexe, turbulente Grenzschichtströmung bezeichnet. Die Modellierung dieser Strömung für Fragestellungen ist eine wesentliche Aufgabe des Windingenieurwesens, so Dr.-Ing. Cornelia Kalender. Mithilfe numerischer Simulationsmodelle und Versuche im Grenzschichtwindkanal können Cornelia Kalender und ihre Kolleg*innen der Wirkung von Wind auf Bauwerken und auf die Ausbreitung von Stoffen auf den Grund gehen.

Verkehrswegebau

Bekannt ist, dass Asphalt fast ausschließlich heiß eingebaut wird. Künftig soll der Einbau mit geringerer Temperatur erfolgen, um den Ausstoß von schwer verdunstenden Aerosolen und Dämpfen zu reduzieren. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, wie das erdölbasierte Bitumen als Bindemittel im Asphalt durch biobasierte, nachhaltige Alternativmaterialien ersetzt werden kann. Diese und viele weitere Fragestellungen erforschen Dr.-Ing. Nina Nytus, Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Verkehrswegebau, und ihre Kolleg*innen in verschiedenen Projekten. "In dem DFG-Projekt 'Postcarbone Straße – Der endlose Wiederverwendungskreislauf von Asphalt' analysiere ich mit Projektpartner*innen der TU Berlin und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung die mehrfache Alterung und Verjüngung von Bitumen, Mastix und Asphalt, um abschließend ein Prognosemodell für die Performance-Eigenschaften des Asphaltes abzuleiten.", erläutert Nina Nytus.

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