25.06.2024
An der Fakultät tut sich etwas: gleich mehrere Professuren wurden in diesem Frühjahr neu besetzt – ein kleiner Generationenwechsel, der sich mehr oder weniger im Stillen vollzieht.
Anlass genug, einmal genauer hinzuschauen, wer in Zukunft das Ruder an dem ein oder anderen Lehrstuhl führen wird, mit welchen inhaltlichen Neuausrichtungen zu rechnen ist und wer die Personen hinter dem Titel sind. Den Auftakt macht dabei Prof.'in Johanna Waimann, seit März Inhaberin des Lehrstuhls für Mechanik - Materialtheorie und als solche Nachfolgerin von Prof. Klaus Hackl.
Welche neuen Impulse möchten Sie an Ihrem Lehrstuhl setzen? Welche Veränderungen gibt es gegenüber dem Vorgängerlehrstuhl?
Wir werden teilweise an alte Themen des Instituts im Bereich der Materialmodellierung anknüpfen, aber auch neue Impulse setzen. Beispielsweise sehe ich viel Potential in multiphysikalischen sowie mehrskaligen Problemstellungen und in der Entwicklung datengetriebender Methoden, denen ich mich zukünftig verstärkt widmen möchte. In der Lehre werden wir nach und nach Lehrinhalte anpassen und neue Lehrmethoden einführen. Genau wie sich unser Medienverhalten mit der Zeit ändert, ändert sich auch das Lernverhalten der Studierenden und das wollen wir nachhaltig berücksichtigen, um eine für alle interessante Lern- und Lehratmosphäre zu schaffen.
Was ist für Sie das Spannendste an Ihrem Fachgebiet?
Ich habe sehr viel Spaß daran, mich in die kleinsten Details von Problemen reinzudenken, um Lösungen zu finden. Ich finde es spannend, für neue Materialien Methoden zu entwickeln, um ihr Verhalten vorherzusagen und ich mag es sehr, dass wir in der Mechanik so interdisziplinär Arbeiten. Ich habe ursprünglich mal Bauingenieurwesen studiert, aber arbeite nun auch an Problemstellungen ganz unterschiedlicher Fachrichtungen wie dem Maschinenbau und der Luft- und Raumfahrttechnik: so wird es nie langweilig und man lernt immer wieder etwas Neues!
Was ist Ihre liebste Erinnerung aus der Studienzeit?
Ich habe während meines Studiums einen immer noch bestehenden und für mich persönlich sehr wichtigen Freundeskreis aufgebaut und ich denke gerne an die vielen gemeinsamen Stunden in den Lernräumen des ehemaligen IA-Gebäudes und die unzähligen gemeinsam getrunkenen Kaffees zurück. Darüber hinaus fand ich es sehr spannend als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Mechanik – Materialtheorie bereits Einblick in die aktuelle Forschung zu bekommen!
Was gefällt Ihnen an der RUB am besten?
Ich mag – und das ist nicht ironisch gemeint – den Campus sehr gerne. Die Uni ist nicht über die ganze Stadt verteilt, wie an anderen Universitäten. Dadurch ist die Studierendenschaft viel diverser und man kann sich besser mit den anderen Fachbereichen vernetzen.
Haben Sie bereits einen Lieblingsort auf dem Campus?
Ich mag den Botanischen Garten sehr gerne – vor allem den Teich unter Bäumen mit dem Steg.
Gibt es etwas, das Sie Studierenden des Fachs für die Zukunft mit auf den Weg geben möchten?
Trauen Sie sich Fragen zu stellen und machen Sie sich immer bewusst, warum Sie Dinge lernen!
An der Fakultät tut sich etwas: gleich mehrere Professuren wurden in diesem Frühjahr neu besetzt – ein kleiner Generationenwechsel, der sich mehr oder weniger im Stillen vollzieht.
Anlass genug, einmal genauer hinzuschauen, wer in Zukunft das Ruder an dem ein oder anderen Lehrstuhl führen wird, mit welchen inhaltlichen Neuausrichtungen zu rechnen ist und wer die Personen hinter dem Titel sind. Den Auftakt macht dabei Prof.'in Johanna Waimann, seit März Inhaberin des Lehrstuhls für Mechanik - Materialtheorie und als solche Nachfolgerin von Prof. Klaus Hackl.
Welche neuen Impulse möchten Sie an Ihrem Lehrstuhl setzen? Welche Veränderungen gibt es gegenüber dem Vorgängerlehrstuhl?
Wir werden teilweise an alte Themen des Instituts im Bereich der Materialmodellierung anknüpfen, aber auch neue Impulse setzen. Beispielsweise sehe ich viel Potential in multiphysikalischen sowie mehrskaligen Problemstellungen und in der Entwicklung datengetriebender Methoden, denen ich mich zukünftig verstärkt widmen möchte. In der Lehre werden wir nach und nach Lehrinhalte anpassen und neue Lehrmethoden einführen. Genau wie sich unser Medienverhalten mit der Zeit ändert, ändert sich auch das Lernverhalten der Studierenden und das wollen wir nachhaltig berücksichtigen, um eine für alle interessante Lern- und Lehratmosphäre zu schaffen.
Was ist für Sie das Spannendste an Ihrem Fachgebiet?
Ich habe sehr viel Spaß daran, mich in die kleinsten Details von Problemen reinzudenken, um Lösungen zu finden. Ich finde es spannend, für neue Materialien Methoden zu entwickeln, um ihr Verhalten vorherzusagen und ich mag es sehr, dass wir in der Mechanik so interdisziplinär Arbeiten. Ich habe ursprünglich mal Bauingenieurwesen studiert, aber arbeite nun auch an Problemstellungen ganz unterschiedlicher Fachrichtungen wie dem Maschinenbau und der Luft- und Raumfahrttechnik: so wird es nie langweilig und man lernt immer wieder etwas Neues!
Was ist Ihre liebste Erinnerung aus der Studienzeit?
Ich habe während meines Studiums einen immer noch bestehenden und für mich persönlich sehr wichtigen Freundeskreis aufgebaut und ich denke gerne an die vielen gemeinsamen Stunden in den Lernräumen des ehemaligen IA-Gebäudes und die unzähligen gemeinsam getrunkenen Kaffees zurück. Darüber hinaus fand ich es sehr spannend als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Mechanik – Materialtheorie bereits Einblick in die aktuelle Forschung zu bekommen!
Was gefällt Ihnen an der RUB am besten?
Ich mag – und das ist nicht ironisch gemeint – den Campus sehr gerne. Die Uni ist nicht über die ganze Stadt verteilt, wie an anderen Universitäten. Dadurch ist die Studierendenschaft viel diverser und man kann sich besser mit den anderen Fachbereichen vernetzen.
Haben Sie bereits einen Lieblingsort auf dem Campus?
Ich mag den Botanischen Garten sehr gerne – vor allem den Teich unter Bäumen mit dem Steg.
Gibt es etwas, das Sie Studierenden des Fachs für die Zukunft mit auf den Weg geben möchten?
Trauen Sie sich Fragen zu stellen und machen Sie sich immer bewusst, warum Sie Dinge lernen!