Umweltingenieurwesen ist ein interdisziplinärer Studiengang der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie der Fakultät für Maschinenbau an der RUB.
Der Bachelor- und Master-Studiengang Umweltingenieurwesen (ehemals Umwelttechnik und Ressourcenmanagement) zeichnet sich durch die Fokussierung auf umwelttechnische Fragestellungen und die Betrachtung systemischer Zusammenhänge unter Einbeziehung gesellschaftlicher Randbedingungen aus. Das heißt, dass neben den notwendigen ingenieurtechnischen Grundlagen viele anwendungsbezogene Inhalte vermittelt werden, die sich – je nach gewählter Vertiefungsrichtung - dem Bereich Energie- und Verfahrenstechnik oder Bauingenieurwesen zuordnen lassen.
Durch die Fokussierung auf aktuelle Themen und Anwendungsbeispiele wie z.B. ingenieurtechnische Fragestellungen rund um den Klimawandel oder Recyclingtechnologien sowie die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen beim Einsatz von Rohstoffen und Energie bereitet der Studiengang Studierende schon frühzeitig auf die drängenden umweltrelevanten Herausforderungen unserer Zeit vor und vermittelt aktuelle Lösungsansätze und Technologien, die die Studierenden auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorbereiten.
Wir empfehlen dringend vor der Einschreibung den INGCheck Umweltingenieurwesen zu machen, diesen finden Sie hier. Vorkenntnisse in MINT-Fächern sind erwünscht.
Zum Bachelor-Studiengang Umweltingenieurwesen kann jede Person zugelassen werden, die das Zeugnis der Hochschulreife (allgemeine oder einschlägige fachgebundene Hochschulreife) oder ein durch Rechtsvorschriften oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis besitzt (Hochschulzugangsberechtigung). Für das Studium ist ein 8-wöchiges Vorpraktikum erforderlich, das bis zur Anmeldung der Bachelorarbeit nachgewiesen werden muss. Wir empfehlen, das Praktikum möglichst vor dem Studium abzuschließen.
Informationen zum Studienverlauf wie die Prüfungsordnung, das Curriculum und das Modulhandbuch des Studiengangs sind im Downloadbereich zu finden. Insbesondere das Curriculum beschreibt den organisatorischen und inhaltlichen Ablauf des Studiums und nennt die Pflicht- und die Wahlmodule. Detaillierte Informationen zu den Modulen, die im Studiengang belegt werden müssen, finden sich im Modulhandbuch.
Ihre Kernarbeitsgebiete:
Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen, Ressourcenschutz, Altlasten, Brachflächenrecycling, Nachhaltiges Bauen, Umweltplanung, Umweltverträglichkeit, Verkehrswesen, Lärmschutz, Wasser, Abwasser, Industrielle Prozesse/Anlagen, Produktionsintegrierter Umweltschutz, Energietechnik/Energiewirtschaft, Regenerative Energien, Projektmanagement
Zukünftige Arbeitgeber*innen:
Ingenieurbüros, Behörden, Verbände, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Stadtwerke, Wasserwerke, Klärwerke, Verkehrsunternehmen, Chemische Industrieunternehmen, Energiebetriebe, Entsorgungsbetriebe, Großbanken
Eine Einschreibung ist nur zum Wintersemester möglich.
Seit dem WiSe 2017/18 ist die örtliche Zulassungsbeschränkung aufgehoben. Damit ist der Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen zulassungsfrei.
Nähere Informationen zur Online-Einschreibung finden Sie auf den Internetseiten der Zentralen Studienberatung.
Für einen guten Studienstart findet ein Erstsemester-Tutorium statt. Weitere Informationen zur Ersti-Woche und nützlichen Anlaufstellen für den Studienbeginn finden Sie hier.
Hinweis: Beim Klick auf den Play-Button wird eine Verbindung mit einer RUB-externen Website hergestellt, die eventuell weniger strengen Datenschutzrichtlinien unterliegt und gegebenenfalls personenbezogene Daten erhebt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.