09.02.2021
Bezogen auf die Ökobilanz, ist der Tiefbau einer der Bereiche im Bausektor, der mit am problematischsten ist. Dieses liegt u.a. an dem beträchtlichen Land- und Energieverbrauch sowie den hohen Emissionen, die durch Tiefbauprojekte verursacht werden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, startete am 01.02.2021 das Projekt Ressourcenplan kommunaler Tiefbau (ReKoTi) unter der Führung des Instituts für Infrastruktur, Wasser, Ressourcen und Umwelt (IWARU) der Fachhochschule Münster.
Ziel ist es, die Ressourcennutzung im Tiefbau zu optimieren und effizient einzusetzen, z.B. durch die Schließung mineralischer Stoffkreisläufe, die Verwertung mineralischer Stoffströme (Baurestmassen, bergbaulichen Rückständen, Aschen, Stäube, Schlacken) sowie die Entwicklung von Vernetzungs- und Transfervorhaben für die Stadt Münster. Im Rahmen des Projektes entstehen 7 Arbeitspakete, die gemeinsam mit der Stadt Münster, dem Institut für Verkehr und Infrastruktur der Hochschule Karlsruhe, der Hermann Dallmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG aus Bramsche und der Thomas & Bökamp Ingenieurgesellschaft mbH aus Münster umgesetzt werden.
Als Projektpartner ist der Lehrstuhl für Informatik Bauwesen verantwortlich für das BIM-basierte Datenmanagement. Dabei werden die Informationen aus den unterschiedlichen Arbeitspaketen digital erfasst und allen am Projekt beteiligten Akteuren zugänglich gemacht. Das resultierende digitale Modell soll die Basis für den Ressourcenplan darstellen und einen effizienten Ressourceneinsatz während des gesamten Wertschöpfungskreislaufs - von der Planung, dem Bau, der Instandhaltung bis zum Rückbau und der Entsorgung in Verbindung mit rechtlichen und administrativen Vorgaben gewährleisten. Die entwickelten Lösungsansätze sollen in andere Kommunen transferiert werden, um ein effizientes Ressourcenmanagement in neuen Projekten zu gewährleisten.
Bezogen auf die Ökobilanz, ist der Tiefbau einer der Bereiche im Bausektor, der mit am problematischsten ist. Dieses liegt u.a. an dem beträchtlichen Land- und Energieverbrauch sowie den hohen Emissionen, die durch Tiefbauprojekte verursacht werden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, startete am 01.02.2021 das Projekt Ressourcenplan kommunaler Tiefbau (ReKoTi) unter der Führung des Instituts für Infrastruktur, Wasser, Ressourcen und Umwelt (IWARU) der Fachhochschule Münster.
Ziel ist es, die Ressourcennutzung im Tiefbau zu optimieren und effizient einzusetzen, z.B. durch die Schließung mineralischer Stoffkreisläufe, die Verwertung mineralischer Stoffströme (Baurestmassen, bergbaulichen Rückständen, Aschen, Stäube, Schlacken) sowie die Entwicklung von Vernetzungs- und Transfervorhaben für die Stadt Münster. Im Rahmen des Projektes entstehen 7 Arbeitspakete, die gemeinsam mit der Stadt Münster, dem Institut für Verkehr und Infrastruktur der Hochschule Karlsruhe, der Hermann Dallmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG aus Bramsche und der Thomas & Bökamp Ingenieurgesellschaft mbH aus Münster umgesetzt werden.
Als Projektpartner ist der Lehrstuhl für Informatik Bauwesen verantwortlich für das BIM-basierte Datenmanagement. Dabei werden die Informationen aus den unterschiedlichen Arbeitspaketen digital erfasst und allen am Projekt beteiligten Akteuren zugänglich gemacht. Das resultierende digitale Modell soll die Basis für den Ressourcenplan darstellen und einen effizienten Ressourceneinsatz während des gesamten Wertschöpfungskreislaufs - von der Planung, dem Bau, der Instandhaltung bis zum Rückbau und der Entsorgung in Verbindung mit rechtlichen und administrativen Vorgaben gewährleisten. Die entwickelten Lösungsansätze sollen in andere Kommunen transferiert werden, um ein effizientes Ressourcenmanagement in neuen Projekten zu gewährleisten.